Briefe gegen das Vergessen

Briefe gegen das Vergessen

Täglich werden Menschen weltweit festgenommen, bedroht, gefoltert, getötet. Weil sie ihre Meinung sagen, sich für die Menschenrechte in ihrem Land einsetzen oder mit friedlichen Mitteln ihre Regierung kritisieren. Gewaltlose politische Gefangene verschwinden oft für Jahre hinter Gittern – ohne faires Gerichtsverfahren und unter unterschiedlich schwierigen Haftbedingungen. Die Gefahr, dass sie vergessen werden, ist groß. Darum brauchen sie unseren Schutz, unsere Solidarität, unseren Einsatz!
Aus diesem Grund startet Amnesty International sogenannte “Briefe gegen das Vergessen”. Sie geben den Gefangenen Hoffnung und zeigen den Verantwortlichen, dass die Gefangenen nicht in Vergessenheit geraten sind. Die “Briefe gegen das Vergessen” wirken durch ihre enorme Anzahl.
Wir brauchen Ihre Unterstützung. Gegen das Vergessen. Beteiligen Sie sich an den Briefen gegen das Vergessen!
 

Der britisch-iranische Arbeitsrechtsaktivist Mehran Raoof

Der britisch-iranische Arbeitsrechtsaktivist Mehran Raoof: © Privat

MEHRAN RAOOF

+++ Diese Aktion ist beendet. Zum Iran existieren derzeit keine aktuellen Briefe gegen das Vergessen. +++
 
Der 66-jährige britisch-iranische Arbeitsrechtsaktivist Mehran Raoof wurde am 16. Oktober 2020 von den Revolutionsgarden festgenommen. Er ist seither willkürlich im Teheraner Evin-Gefängnis inhaftiert, nur weil er friedlich seine Rechte auf Meinungs- und Vereinigungsfreiheit ausgeübt hat.
Am 4. August 2021 verurteilte die Abteilung 26 des Teheraner Revolutionsgerichts den gewaltlosen politischen Gefangenen zu zehn Jahren und acht Monaten Gefängnis, weil er angeblich “eine Gruppe von mehr als zwei Personen gründete, die beabsichtigte, die nationale Sicherheit zu gefährden”, und wegen “Verbreitung von Propaganda gegen das System”.
Von 24. April 2023 bis 30. Juni 2023: Klicken Sie hier, um zum vollständigen Text und den Briefvorlagen in deutscher und englischer Sprache zu gelangen.
 

8. Februar 2025