urgent actions

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Hier finden Sie urgent actions zum Iran

Was sind urgent actions?

urgent actions (UA) sind Eilaktionen, mit denen Sie sich sofort für einzele Fälle von Menschenrechtsverletzungen einsetzen können. Schreiben Sie einen Brief, ein Fax oder eine e-Mail an eine der in der UA angegebenen Adressen. Eine kurze Erläuterung, worauf bei einer UA zu achten ist, finden Sie dort ebenfalls.
 
Weitere Informationen und urgent actions auch zu anderen Ländern finden sie → hier.

Aktuelle urgent actions von amnesty international zu Iran

  • Von 14.02.2025 bis 30.04.2025 – PAKHSHAN AZIZI DROHT DIE HINRICHTUNG
    *** Bitte beachten: Allen Personen mit persönlichen Beziehungen in den Iran raten wir, eine Teilnahme zu prüfen. Dieses Schreiben wird mit deinem Vor- und Nachnamen und Mail-Adresse an den Adressaten im Land gesandt. ***
    Der kurdischen Menschenrechtsverteidigerin Pakhshan Azizi droht unmittelbar die Hinrichtung. Am 5. Februar teilten die Behörden ihren Anwält*innen mit, dass die Abteilung Neun des Obersten Gerichtshofs ihren Antrag auf gerichtliche Überprüfung abgelehnt hat. Im Juli 2024 war Pakhshan Azizi von einem Revolutionsgericht nach einem grob unfairen Verfahren allein wegen ihrer friedlichen humanitären und Menschenrechtsaktivitäten zum Tode verurteilt worden.
  • Von 27.01.2025 bis 24.03.2025 – BEHROUZ EHSANI UND MEHDI HASSANI DROHT DIE HINRICHTUNG
    Behrouz Ehsani und Mehdi Hassani sind in unmittelbarer Gefahr hingerichtet zu werden, nachdem der Oberste Gerichtshof Anfang Januar ihre Todesurteile bestätigt hat. Am 26. Januar wurden sie vom Teheraner Evin-Gefängnis in das Ghezel-Hesar-Gefängnis in der Provinz Alborz verlegt, was befürchten lässt, dass ihre Todesurteile jederzeit vollstreckt werden könnten. Sie sollen gefoltert und so zu “Geständnissen” gezwungen worden sein und wurden dann in einem grob unfairen Verfahren zum Tode verurteilt.
  • Von 24.01.2025 bis 30.04.2025 – SECHS MÄNNERN DROHT NACH FOLTER DIE HINRICHTUNG
    Im Iran droht sechs Männern die Hinrichtung, nachdem sie im Oktober 2024 in einem grob unfairen Verfahren wegen “bewaffneter Rebellion gegen den Staat” (baghi) zum Tode verurteilt worden waren. Sie sollen gefoltert und anderweitig misshandelt worden sein, um “Geständnisse” zu erzwingen.

 

Archiv urgent actions

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www.amnesty.de
 

18. Februar 2025